LED-Wände

Das große Bild – hell, kontrastreich und flexibel im Design

LED-Videowände bestehen aus Modulen, diese können flexibel aneinander montiert werden. Die LED-Kacheln unterscheiden sich im Pixelpitch, darunter versteht man den Abstand der LEDs voneinander. Je kleiner der Pixelpitch desto geringer ist der mögliche Betrachtungsabstand. Die feinste am Markt verfügbare Auflösung liegt bei 0,9 mm. Für Konferenzräume eignen sich je nach Raumgröße, LED-Module mit 1,2, 1,5 bzw. 1,9 mm. Ein weiterer wichtiger Qualitätsfaktor ist die Helligkeit. Im Innenraum können LED-Wände mit 700 nits meist mit einer Helligkeit von 40-50% betrieben werden. Gründe dafür sind der hohe Kontrast und die matte, nicht spiegelnde Oberfläche. Ganz anders schaut es natürlich im Freien und in Schaufenstern aus, hier werden Helligkeiten von 2.000 bis 6.500 nits oder mehr benötigt.  

LED-Wände für den Innenraum gibt es inzwischen als Komplettpakete inklusive Wandhalterung, Prozessor und Verkabelung. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Wand tragfähig und vollkommen plan ist. Gerade bei feinen Pixelpitches ist die passgenaue Montage eine Grundvoraussetzung für ein homogenes Bild. Der Einsatz von LED-Wänden in der Architektur und im Außenbereich als Werbe- und Informationsfläche ist im Vorfeld detailliert zu planen. Wichtige Punkte sind die Statik des Gebäudes und der mechanischen Halterungen, die Windlast und das Service und Wartungskonzept.

Eine interessante Option sind transparente LED-Wände. Hier beginnt der Pixelpitch bei 2,6 mm und geht hoch bis auf mehrere Zentimeter. Diese Konstruktionen sind vergleichsweise leicht, nicht so windanfällig und durchsichtig. In einem Hochhaus sieht man so weiter aus den Fenstern und im Schaufenster kann man den hinter der LED-Wand stehenden Boliden sehen, wenn kein heller Inhalt auf der LED-Wand spielt.

Die a/c/t hat langjährige partnerschaftliche Beziehung zu Sharp NEC Display, Ledeca und Unilumin. Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung und Auswahl der LED-Videowand.