Mediensteuerung
Erst Mediensteuerungen schaffen die Voraussetzungen, dass vom kleinen Besprechungsraum über den Konferenzraum bis zu Hörsälen und Veranstaltungsbereichen die komplexe AV-Medientechnik von jedem bedient werden können. Sie steuert alle Geräte wie Projektoren, Leinwände, Displays und Beschallungssysteme und hat Schnittstellen zur Gebäudetechnik. Die Aufgabe der Medientechnik ist es vor allem die Bedienung zu vereinfachen. Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise. Logisch zusammengehörende Funktionen werden miteinander ausgeführt und in logische Abläufe gepackt. Das Starten der Präsentation erfordert nur das Drücken einer Taste, anschließend fährt die Leinwand runter, das Licht wird vor der Leinwand gedimmt, der Projektor geht an, die Audioanlage ist im Standby usw.. Des Weiteren wird versucht möglichst viele Ereignisse mit Aktionen automatisch zu verknüpfen. Der Präsenzmelder registriert über 20 Minuten keine Aktivitäten, dann schaltet die Medientechnik automatisch ab. Wichtig ist es auch die grafische Bedienoberfläche auf die anwendungsbezogenen Erfordernisse zu reduzieren, das heißt man verzichtet auf alle Tasten, die bei der gewählten Anwendung nicht benötigt werden. Schließlich ist eine intuitive, einheitliche, grafische Benutzeroberfläche im Kundendesign zu gestalten.
Mediensteuerungen bieten aber noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, durch eine ausgelagertes X-Panel können Sie als Helpdesk dienen und über ein integriertes Monitoring System werden alle Geräte im Medientechniknetzwerk überwacht und Fehler in Echtzeit angezeigt bzw. gemeldet. Monitoring Software wie Fusion und nicedoku bereiten die Ereignisse nicht nur grafisch auf, sondern ermöglichen auch das gezielte Absenden von Fehlermeldungen. So erfährt das Facility Management oder der Service Partner schon beim Eintreten des Defekts davon und nicht erst wenn das Gerät benutzt werden soll. Über Sensoren werden auch Informationen zur Betriebstemperatur, Feuchtigkeit und Positionen sowie Prozessorauslastungen und Filter- bzw. Lampenlaufzeiten gemeldet. Dies gibt eindeutige Erkenntnisse über erforderliche, proaktive Wartungen.
Die a/c/t hat langjährige partnerschaftliche Beziehung zu Crestron, Kramer, QSC und Planspur Netdesign und berät Sie gerne bei der Konzeption Ihrer Mediensteuerung. Zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen haben wir Q&As vorbereitet
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Was ist die richtige Bedienstellen für Mediensteuerungen?
Komplexe Medientechnik mit vielen Anwendungen sollte über ein Touchpanel gesteuert werden. Sinnvoll ist meist die Kombination von einem festinstallierten Touchpanel und einem mobilen Device, auf dem eine Crestron App läuft. Die Größe der Bedienoberfläche hängt von der Anzahl der Informationen und virtuellen Taster ab. Displays mit 10“ Diagonale sind eine gute Größe. Zusätzlich bieten sich Taster und Schalter an.
Aus welchen Komponenten bestehen Mediensteuerungen?
Das Gesamtsystem besteht aus einer zentralen Mediensteuerung, bei größeren Systemen gepaart mit Slaves, einem oder mehreren, managebaren IT-Switches, Verbindungen zu den medientechnischen Geräten, Gateways zur Gebäudetechnik und Bedienstellen. Auf Steuerung und Touchpanel laufen Betriebssysteme, die grafische Oberflächen und die Programmlogik wird aber individuell gemäß den Kundenanforderungen programmiert.
Was sind die aktuellen Trends bei Mediensteuerung?
Aktuelle Trends bei Mediensteuerungen sind: Die Prozessoren der Generation 4 werden immer leistungsstärker, die häufigste Steuerschnittstelle ist Ethernet, die Oberflächen der Touchpanels werden zunehmend in HTML5 programmiert und als mobile Bedienstellen verwendet man IPADs und Android Smart-Devices.
Wie groß ist der Aufwand eine Mediensteuerung und die Medientechnik zu überwachen?
Soweit eine Crestron Mediensteuerung der Generation drei oder höher installiert ist, sind die hardwaretechnischen Voraussetzungen geschaffen, es muss nur noch die Software nicedoku aufgespielt und lizensiert werden.
Welchen Trend gibt es bei der Steuerung von Huddle-Rooms?
Bei kleinen Räumen setzt man verstärkt auf automatisierte Vorgänge mit sehr reduzierten Bedienkonzepten. Über das digitale Türschild wird die Medientechnik, bei Bestätigung der Buchung angeschaltet, auf dem Touchpanel der Teams-Bedienstelle können auch andere Signalquellen gewählt und die Lautstärke eingestellt werden. Ein Präsenzmelder sorgt für das Abschalten der Medientechnik nach dem Verlassen der Teilnehmer.
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Thomas Zott
Vertrieb AV-Medientechnik