Touchscreens

Touchscreens werden zunehmend in den unterschiedlichsten Anwendungen genutzt. In der audiovisuellen Medientechnik verwendet man Touchscreens zur Steuerung der Medientechnik, als Türschilder mit Buchungsfunktion und als große Touchdisplays für Besprechungs-, Seminar- und Unterrichtsräume. Auch in Museen und Ausstellung werden Touchmonitore gerne bei Multimediastationen eingesetzt. Auch für Digital-Signage-Anwendungen bieten Touchsysteme dem Kunden die Möglichkeit gezielt Informationen abzurufen. Bei fast allen Anwendungen sind die Anforderungen an die Robustheit des Systems sehr hoch. Oft sind die Systeme dem Zerstörungsdrang und fehlender Hygiene der Nutzer ausgesetzt. Inzwischen sind auch die meisten Touchsysteme multipointfähig, es können somit mehrere Eingabebefehle parallel erfolgen.

Gerade im Unterrichtsbereich werden zunehmend sehr große Monitore, mit über zwei Meter Bilddiagonale eingesetzt. Wichtige Anbieter sind hierfür Promethean, Sharp und NEC Display. Für die einfache Nutzung ist die sensitive aber doch direkte Eingabe und deren nahezu latenzfreien Reaktion bzw. visuellen Wiedergabe sehr wichtig. Zusätzlich stellen die Displayhersteller Softwareapplikationen bereit, welche die intuitive Nutzung weiter fördern und nützliche Tools beinhalten. Moderne Touchsysteme beinhalten deshalb einen eigenen Rechner bzw. einen Slot um einen solchen Rechner in das Display einzubauen. Um auch Webkonferenzen abhalten zu können gibt es Komplettsysteme mit integrierter Videokamera, einem Mikrofonarray und Lautsprecher.

Die a/c/t hat langjährige partnerschaftliche Beziehung zu Promethean, Sharp und NEC Displays und berät Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Touchpanels. Zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen haben wir Q&As vorbereitet

Was für eine Touchfunktionalität haben heutige Touchmonitore?

Nahezu alle am Markt angebotenen Systeme sind heute multipointfähig, damit auch die von den Handys gewohnten Bedienfunktionen wie verkleinern und vergrößern möglich sind.

Gibt es Touchsysteme auch als Einzelkomponenten zu kaufen?

Touchsysteme bestehen aus einer Touchfolie, einem Systemkontroller, ein paar Kabeln und einer Applikationssoftware. Die Touchfolie wird hinter einer Glasscheibe aufgebracht welche auf dem Monitor oder in einen Rahmen montiert wird. 

Was sind die zurzeit üblichen Monitorgrößen für Klassenzimmer und Unterrichtsräume?

In Klassenzimmern und Unterrichtsräumen werden auf Grund des guten Verhältnisses von Größe zu Preis, meist Touchsysteme mit 84 – 86“ Diagonale verwendet.

Was sind weitere wichtige Qualitätsmerkmale von Touchmonitoren?

Wichtige Qualitätsmerkmale für Touchmonitore sind: Auflösung – UHD oder Full-HD, die Helligkeit sowie die Farbwiedergabe und der Kontrast. Daneben macht der Haze-Faktor eine Aussage wie stark das Gerät entspiegelt ist. Schließlich sind Metallgehäuse robuster und führen mehr Wärme über das Gehäuse ab.

Wieso müssen sehr große Touchmonitore in der Höhe verfahrbar sein?

Große, in Normalhöhe montierte Touchmonitore können von kleinen Menschen und Kindern nicht über die ganze Fläche bedient werden. Deshalb werden Pylonsysteme zur einfachen Höhenanpassung verwendet.

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Thomas Zott
Vertrieb AV-Medientechnik